Aus Unfallprotokollen zitiert nach FAZ 20.4.11:
"Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines kw aufrichtig erklärt, dass er seiner Zeugungspflicht nachkommen wird." "An der Kreuzung hatte ich einen uvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit."
Liebe Ausbildungsplatzsucher!
Der Herausgeber hat bislang in jeder Saison die Ausbildungsbetriebe nachhaltig umworben, bei der Lehrlingssuche das Bewerberforum zu berücksichtigen. Ab 2014 wird keine Aquisition mehr betrieben, aber hier die Bereitschaft ausgesprochen, jedes Ausbildungsangebot hereinzunehmen, 4-farbig mit beigefügten Berufsbildern zu publizieren. Es ist möglich, dass die Ausbildungsbetriebe zunehmend Schwierigkeiten haben, gute Bewerbungen (z.B. von Ihnen) zu bekommen.
Wen es interessiert, welche Ausbildungsbetriebe im
Bewerberforum ihre Ausbildungsplätze ausgeschrieben haben, der gehe zum Rubrum (letztes) "Archiv" und scrolle dort eine Riesenliste.
Das Bewerberforum wird weiterhin eine mächtige Plattform bieten als „Analyse-Fibel“ (= Dokumentation). Lesen Sie BF-Texte!
Seiteninhalt: Navigationsregister Ausbildungsplätze (Ortsregister - Beruferegister) - Basisanforderungsprofil AB - Die Jagd nach dem Traumberuf - Bewerbungsregeln - Lernen.
Lust auf Fortbildung? Fortbildungsklicks (noch unbelegte Platzhalter):
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Der Anforderungsteil "Spezif. Berufsfähigkeiten u. -fertigkeiten" ist pro Beruf variabel.
Navigationsregister Ausbildungsplätze
Die Berufsbilder finden Sie unter eigenem Reiter oder im Beruferegister über linke Smileys.
Die nachfolgende Darstellung zeigt das "Format", mit dem seit 1988, ob auf Papier oder auf dieser Website, vorab in Registerform der zeitweise sehr umfangreiche Anzeigenteil über Ausbildungsplätze zugänglich gemacht wurde.
Schnell-Such-/Findeübersicht
(Die weibliche Berufsbezeichnung ist nicht extra aufgeführt.)
Bewerben
Sie sich!
>> Bitte beziehen Sie sich beim Bewerben auf das Bewerberforum! <<
Sichten Sie die nachfolgenden Registerübersichten. Wenn Sie ein Stellenangebot interessiert und Sie wollen es anschauen, orientieren Sie sich entweder an der Laufenden Anzeigen-Nr., (klicken Sie auf den Button im grauen Feld, um in den Anzeigensektor zu springen), oder Sie klicken auf die kleineren, den Inserenten und Berufen zugeordneten Buttons, um bei der gesuchten Anzeige zu landen. Über Icon Seite gelangen Sie zum Zoom (auch am unteren Bildrand rechts).
Ausbildung AU (Ort A bis ..)
Es gibt zwei Register: Das Ortsregister (zuerst) und ein Beruferegister.
Folgende Kreise sind bislang angesprochen worden: BL/ES/FN/KN/NEU/LÖ//RV/RW/TUT/SIG/VS/WT
Scrollen Sie bitte! .
Ortsregister:
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Nr. Beschäftigungsort 2013 ________________________________________________________________________________________________ W = Wiederholer
Baden-Württemberg Kreis A-Stadt Firma Berufe Firma Berufe etc.
Kreis
Land
Direkten Zugang zu BBild und Anzeigen bieten das Berufe-Register.
Keine Anzeigen (nur per Demonstratione ein Altbeispiel)
Beruferegister
__________________________________________________________________________________________________________________
Anz.-Nr. Berufe/Einsatzart
____________________________________________________________________________________________________
Mit dem Ablaufen des Verweilens der Anzeigen schrumpft das Besucherregister sukzessive.
Firma,
Ort
etc.
Anzeigen, deren Verweildauer abgelaufen ist, werden im "Archiv" gelistet.
<<< Klick zu den Anzeigen AU
Der Einstieg zum Beschnuppern zu POOL-Preselect bietet sich an im Ausbildungssektor weil hier die Bewerbungen entlang der Bewerbungsfrist hereinkommen und so eine nach der anderen zeitlich verteilt sukzessive ins Auswahlprozedere eingeschleust werden können. - Zwischendurch oder bei Bewerbungsschluss wird der Auswahllauf gestartet und in Kurzzeit liegt die Ergebnisübersicht (Rangliste) vor. Die Bewerberbescheidung ist mit integriert und schnell absolviert.)
Die Jagd nach dem Traumberuf
Der folgende Aufsatz basiert auf demjenigen, der 1990 im Bewerberforum erschienen ist. Er ist an das Heute angepasst.
Die Zeitungen berichten es (wieder): Der Nachwuchs wird knapp werden - zwar regional und branchenorientiert unterschiedlich, doch die Diagnose stimmt.
Würde die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze mit derjenigen der Bewerber übereinstimmen, insgesamt also die Waage halten, und man dann von einem bestehenden Gleichgewicht reden, so sähe man das falsch. Weil: den Ausbildungsmarkt gibt es nicht. Es existieren - bei Beibehaltung der Eingangsthese - so viele Märkte als es Ausbildungsberufe gibt. Und die Situation auf jedem dieser Detailmärkte ist unterschiedlich und zwar entlang der Zeit. Die Gegebenheiten zu einem bestimmten Zeitpunkt besagen nichts was endgültig wäre. Die Ursache liegt weniger in der jeweiligen Höhe der angebotenen Ausbildungsplätze, sondern auf der Bewerberseite. Die Plätze sind eher determiniert. Die Bewerber dagegen können die Lage variieren schon allein durch Beweglichkeit bei den Vorlieben der Berufswahl.
Ausgeglichene Teilmärkte erfreuen die Ausbildungsbetriebe nicht unbedingt - immer auf den Einzugsbereich bezogen. Die Ausbilder benötigen per se einen Bewerberüberhang, wenn sie die Möglichkeit zur Auswahl haben wollen. Das Bewerberfeld sollte schon eine gewisse Größenordnung haben. Der Mangel an Bewerbern macht sich zuerst am Umfang dieses Feldes bemerkbar. Zur Quantität tritt dann noch das Merkmal der Qualität. Dieses Kriterium ist ganz heikel. Die Bewerberqualität sollte optimal ausfallen. Das Optimum meint die Passgenauigkeit: Anforderungsprofil und Bewerberqualifikation sollten übereinstimmen. Aber die Definition dieser Übereinstimmung bereitet schon Probleme. Anforderungs- und Qualifikationsprofile setzen sich ja aus mehr oder weniger vielen Elementen zusammen. Die Bewertung der einzelnen Elemente führt allenfalls zu einer - möglichst hohen - Annäherung. Das Bewerberforum verfügt über einen dicken Fundus solcher ausgearbeiteter, veränder- und ergänzbarer, farbiger Ausbildungsplatz- bzw. Ausbildungsberufsprofile, als E-Mailanhang lieferbar.
(Ein komplettes umfangreiches offenes Basis-Anforderungsprofil für Ausbildung finden Sie, wenn Sie nach oben scrollen.):
Warum nun die Verwendung des dramatischen Begriffes "Jagd"? Es gehört dazu der "Traum". Der Traumberuf ist eine höchst subjektive Angelegenheit der jungen Bewerber. Die Skala der Verfestigung reicht von "diesen, nichts anderes" bis zu "schaun mer mal". Der letztere Standpunkt entspricht der Forderung nach Flexibilität bei der Berufs-wahl. Gehört der Traum zu einer grassierenden "Mode", dann befindet sich der Ausbildungsplatzsucher in einer Wunschblase. Er kann davon ausgehen, dass die Bewerberfelder dick aufgeblasen sind. Die Chancen, genommen zu werden, sind dann halt eher geringer. Hier ist Jagdverhalten angesagt, allerdings nicht ein Platznehmen auf einem Jägerhochstand, sondern ein eher tierisches. Die Intensität der Träume werden regionsweise variieren. Das Her-kommen schlägt durch, die Besetzungsdichte der Branche. Ein gutes Beispiel ist der Chirurgiemechaniker im Tuttlinger Raum. Das richtige Suchverhalten ist aber auch gefordert, wenn es denn ein Traum sein soll, dann, wenn der Traumberuf nicht zur herrschenden Mode gehört. Das Suchhandwerk verlangt, dass man recherchiert, wo und wie oft der erstrebte Beruf bei Ausbildungsbetrieben angesiedelt ist. Die verkehrliche Erreichbarkeit der Ausbildungsstätte setzt dem Traum Maßstäbe.
Was ist also konkret ein Traumberuf? Es ist ein Berufsbild, mit dem man sich schon länger beschäftigt hat, man kennt es also. Als Parameter sind zu nennen: Ansehen, örtliche Üblichkeiten, Vaterberuf, Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten. Die persönliche Neigung ist indirekt schon erwähnt. Traumberufe werden auch programmiert durch die Bildungs-spur. Jeder Beruf hat Anforderungsschwerpunkte wie durchlaufene Schularten, abzulegende Prüfungen, besondere Fähigkeiten und Stärken. Das alles muss man wissen, will man nicht immer wieder auflaufen. - Um das Falschliegen zu vermeiden, bedarf es der Selbsteinschätzung. Viele Bewerbungen könnte man sich ersparen, unternähme man solche Erkundungen. Man kann also das Absagerisiko beeinflussen. Absagen sind aber nicht nur negativ zu sehen, vielmehr können sie Orientierungsbaken sein. Wer sie richtig deutet, tastet sich gewissermaßen an das erreichbare Niveau heran. Das führt zu Mehrfachbewerbungen. Sie sind legitim. Nicht mehr der guten Sitte entsprechen jedoch Mehrfach-zusagen. Das bedeutet, dass abgeschlossene Ausbildungsverträge platzen. Die Ausbilder haben ihr Netzwerk und erfährt ein Ausbilder von einem solchen Verhalten, gibt es ein dickes Minus.
Man tritt eine Ausbildung nicht einfach so an. Vielmehr sollte man den Ausbildungsbetrieb eingehend berochen haben. Wenn einem der Ausbilder beim Einstellungsprozedere schon stinkt, dann kann man nur raten, sich zu prüfen, dahin gehend, wie belastbar man sich einschätzt. Man kann auch schon mal an die Möglichkeiten denken, die ein Unternehmen mit gutem Ruf nach absolvierter Lehre beim Lehrbetrieb oder anderswo eröffnet. Längst sind die Dinge hier nicht optimiert, sonst gäbe es nicht so viel Abbrüche der Lehre. Ein Lehrabbruch ist eine Niederlage wie man es auch dreht und wendet: Sie hängt einem ein Leben lang an.
Gefragt weniger gefragt bedingt gefragt
Einschub: Diese Kategorisierung darf nicht den Blick darauf verstellen, dass Problemberufe sich als äußerst positiv entpuppen können. Junge Leute, die weniger beliebte Berufe zu ihrem Traumberuf erklären können, werden auf Grund der Marktverhältnisse ungeahnte Entwicklungschancen und Aufstiegsmöglichkeiten antreffen. Und wenn gute Zeugnisse und persönliche Tüchtigkeit sich mit einer solchen Wahl paaren: Es ist doch wohl klar, dass in 'höheren Chargengefilden' eines jeden Berufes ein breites Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten abverlangt wird!
Weißkragensyndrom Blaukittelsyndrom Schaffhässyndrom
kaufmännische gewerblich-technische handwerkliche feintechnische Büros Maschinen- u. Apparatebetreuung körperliche Beanspruchung IT-Bereich
Angebot zu niedrig genügend Angebot Angebotsüberhang Nachfrageüberhang Nachfrageunterdeckung Nachfragelücke Frauen mehr weibliche Bewerber erwünscht Frauen fehlen
Eine weitere Segmentierung ist erforderlich nach Unternehmensgröße:
Großbetriebe Mittelbetriebe Kleinbetriebe bevorzugt akzeptiert benachteiligt
und schließlich nach Branchen:
High-Tech, Informationstechnik, Pharma Dienstleistung, Handel Handwerk Konsumprodukte
Je nach Zeitgeist gibt es dann noch die Unterscheidung nach "In"-Berufen und Problemberufen.
Verwiesen sei noch auf die Rubrik "Berufsbilder". Sie finden dort viele davon.
Lernen
Wie lernen? "Beim Lernen spielen 'Assoziationen' eine wesentliche Rolle. Die automatische Verknüpfung von Bewusstseinselementen (Empfindungen, Wahrnehmungen, Vorstellungen) auf Grund ihrer Ähnlichkeit, ihres Gegensatzes oder ihrer räumlichen oder zeitlichen Nähe bezeichnet man als Assoziation." - Es gibt Assoziationen, die auf die Sprache abstellen: Auf ein Reizwort folgt ein Reaktionswort, aber auch Verknüpfungen z. B. von Geschmacksabstufungen, Klängen, Gefühlen, gebären Assoziationen (Quelle ging verloren).
Lernen ist der Erwerb von Fähigkeiten oder Kenntnissen. Zu unterscheiden ist einerseits das mechanische oder primitive Lernen - hier lernt das Unterbewusstsein (Bsp.: Erlernen einer Fremdsprache nach der Naturmethode, es wird von Anfang an nur in fremder Sprache gesprochen. Erlernen handwerklicher Verrichtungen, von Bewegungsabläufen etwa beim Schwimmen, Radfahren; zum andern das logische oder rationale, vernunftgemäße Lernen (z. B. Erlernen der Buchführungstechnik). Jeder Lernprozess vermengt die genannten Lernarten mal mit stärkerer Betonung jener, mal der anderen Art.
Man kennt entsprechende Lerntypen. Dabei ist es für den rational Lernenden Typus hoch wichtig, dass er die primitive Lernmethode nicht verkümmern lässt, denn dieses Lernen belastet weniger, geschieht oft spielerisch. Umgekehrt sollte sich der primitiv Lernende dazu aufraffen, seinen Verstand laufend zu fordern. Es geht letztlich um die glückliche Kombination von Verstand und Instinkt. - Noch andere Lernbegabungen sind anzutreffen. Der visuelle Lerntypus muss den Stoff schwarz auf weiß vor sich haben. Der auditive wird den Vortrag, die Vorlesung bevorzugen, der motorische muss die Sache selbst ausprobieren, nachvollziehen. Es liegt auf der Hand, dass einem selbst der Schwerpunkt bekannt sein muss, auf dem die eigene Lernbegabung liegt, will man die optimale Lernproduktivität erzielen.
Die Lernbedingungen spielen ebenso eine Rolle. Äußere und innere Ruhe fördern den Lernprozess. Und eine deutliche Zielvorstellung unterstützt die Ausdauer (z. B. stellt man sich selbst als Auslandsurlauber vor, der mit den Einheimischen schon ganz leidlich Konversation treiben kann).
Wie begegnet einem der Lernstoff? Der Motoriker schreibt das auswendig zu lernende Gedicht am besten mehrmals ab, der visuelle Typ prägt sich nicht nur Inhalt, sondern auch das Zeilenbild ein und der Gehörorientierte arbeitet zweckmäßigerweise mit dem Tonband. - Den Lernstoff gliedere man. Beim Lernen konzentriere man sich. Vertiefung bringt die Wiederholung. Emotionelle, gefühlsmäßige Abneigung gegenüber dem Lernstoff suche man abzubauen, etwa durch Pausen, Selbstzuspruch, Verkleinerung des Pensums. Greifen Sie auch zu Lernhilfen! Wichtige Leit- und Merkbegriffe werden herausgeschrieben oder unterstrichen oder sonst markiert. Merkverse, Eselsbrücken, Lernbilder - trockene Stoffe werden so merkfähig gemacht.
Das geschichtliche Wissen
Geschichte! Bei Beginn schon geronnenes Geschehen.
Oft dräuend und drohend wie Sturmes Wehen.
Das Ereignis ist der Baum, Historie der weite Wald.
Drum: Das Kennen und Wissen gibt Stütz und Halt.
Geschichte! Sie verlängert das Leben nach hinten,
verzeichnet der Zeiten Lauf wie Bäume in Rinden.
Geschehen führt zum wirren und irren Heute.
Drum: Bücher fürs Erinnern brauchen die Leute
EL